Seit Jahrtausenden umgeben sich Menschen mit Haustieren, und das keineswegs nur aus praktischen Gründen. Klar, ein Hund kann dein Zuhause bewachen und eine Katze es von Mäusen freihalten. Doch Haustiere können und tun für dich noch viel mehr – sie leisten Gesellschaft, helfen dir, den Alltag zu meistern, und machen dich einfach zu einem besseren Menschen.
In der Tat sind sich die allermeisten Haustierbesitzer sicher, dass ihr tierischer Freund sie zu einem besseren Menschen macht. Aber wie geht das? Es ist zum Beispiel wissenschaftlich erwiesen, dass Hunde und Katzen, Kaninchen und Vögel uns zu mehr Empathie erziehen. Indem du ein Haustier anschaffst, übernimmst du Verantwortung für ein schutzloses Wesen, das sein Leben in deine Hände legt. Tag für Tag versorgst du das Haustier und achtest auf seine Bedürfnisse.
Jedes Tier muss regelmäßig gefüttert und gepflegt werden. Die Kaninchen- und Vogelkäfige sowie die Katzentoilette sind zu reinigen, ein Hund ist mehrfach täglich Gassi zu führen. So strukturiert jedes Haustier deinen Alltag und erzieht dich zu mehr Disziplin.
Ein Haustier leistet dir Gesellschaft und du bist nicht mehr allein. Wenn du dein Haustier streichelst oder mit ihm redest, spürst du, wie der Stress zurückgeht und eine entspannte Stimmung einkehrt.
Mehr noch, Haustiere fördern soziale Kontakte und bringen dich mit anderen Menschen zusammen. Unterwegs mit deinem Hund erwarten dich jeden Tag neue Begegnungen. Aber auch Katzen-, Vogel- oder Kaninchenliebhaber treffen sich gerne zum Austausch in den sozialen Netzwerken oder in Clubs.
Nicht zuletzt sind Haustiere für Kinder und Heranwachsende eine Bereicherung, um ein lebenswichtiges Gefüge aus emotionaler Bindung, sozialen Kompetenzen und festen Alltagsstrukturen zu formen. Doch auch später, als Erwachsener und als Senior profitieren Menschen von der Gemeinschaft mit dem geliebten Haustier.